Wulfpäck
Vier Jahre ist es her, da durften wir das Thrash-Rudel Wulfpäck mit den damals wohl jüngsten Bandmitgliedern unserer Festivalchronik (ihr damaliger Drummer war zu der Zeit 14) begrüßen. Inzwischen sind die Jungs aus der fränkischen Provinz zwar gereifter, aber mitnichten leiser als 2015. Wulfpäck stehen für sozialkritischen Hochgeschwindigkeits-Thrash, der den alten Helden in nichts nachsteht. Sie sind dabei immer für eine Überraschung gut: Da mutiert ein Song wie „Glorycide“ von einer Ballade in Sekunden zu feinstem Riffgewitter.
Inspiration zieht das Coburger Thrash-Geschwader dabei nicht nur aus den Veröffentlichungen diverser Bay-Area Acts, sondern auch aus weniger naheliegenden Quellen wie Punk oder Hip-Hop. Nach einer Demo-Veröffentlichung und der EP „Pork“ haben die Jungs im letzten Jahr ihr Full Length Album „War Ain’t Over“ eingeprügelt. Der Titel ist eine klare Kampfansage: Wulfpäck geben Euch die volle Breitseite!
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